Das Projekt bietet den Schüler:innen Training und Wettbewerb. „Jugend debattiert“ soll die Bereitschaft und die Fähigkeit junger Menschen fördern, sich gesellschaftlich und politisch zu engagieren. Sie sollen ihre Stimme finden und ihre Meinung in geregelten und fairen Debatten zum Ausdruck bringen. Die Debatten finden auf vier Ebenen statt: in der Schule, im Regionalverbund, auf Landes- und Bundesebene. Die KAS hat im Regionalverbund Köln 4 mehrere Gymnasien, Realschulen, Gesamtschulen und seit 2014 erstmals eine Förderschule als Regionalverbundpartner.  

Die Aufgabe im Wettbewerb ist immer gleich: Jeweils vier Teilnehmer:innen debattieren eine aktuelle politische Streitfrage, etwa die Frage, ob in der Schule unangemeldete Drogenkontrollen stattfinden sollen. 

Zwei Teilnehmer:innen vertreten die Pro- und zwei die Kontraposition. Die Debatte findet nach einem vorgegebenen Schema statt: Jede:r erhält zunächst die Gelegenheit, zwei Minuten lang seinen Standpunkt darzulegen (Eröffnungsrede), dann folgt ein 12-minütiger Meinungsaustausch (freie Aussprache) und zum Schluss darf jeder noch einmal maximal eine Minute lang Stellung nehmen (Schlussrunde). 

Die Teilnehmer:innen werden anhand eines Punktebogens bewertet, nach den Kriterien “Sachkompetenz”, “Ausdrucksvermögen”, “Gesprächsfähigkeit” und “Überzeugungskraft”. 

Die KAS verfügt über ein Team von Kolleg:innen, die das obligatorische Basistraining absolviert haben und Schüler:innen in den Wettbewerb bringen können und kann auf viele erfolgreiche Jahre bei Jugend debattiert zurückschauen. Der bisher größte Erfolg konnte 2019 in Berlin gefeiert werden als unsere ehemalige Schülerin Lia Schöneweiß den Wettbewerb der Sekundarstufe II gewann.  

Das Finale kann bei Youtube angeschaut werden:

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Jugend debattiert Website:  

https://www.jugend-debattiert.de