„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen sich im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“
(Artikel 1 der Allgemeinen Menschenrechtserklärung vom 10.12.1948)

Präambel

Leitmotiv der Kaiserin-Augusta-Schule (KAS) ist die Erziehung und Bildung im Sinne der Menschenrechte, unser Leitbild ist der mündige Bürger in sozialer Verantwortung.

Deshalb begreifen wir uns als eine lernende Organisation, in der wir miteinander und voneinander lernen und uns gemeinsam weiter entwickeln.
Deshalb legen wir in unserer Schule Wert auf ein von Respekt, Toleranz und Wertschätzung geprägtes soziales Klima, das ein verantwortungsbewusstes, offenes und kritisches Denken und Handeln fördert.
Deshalb wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung ihrer vielfältigen Talente unterstützen und ihre Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft fördern.
Deshalb wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem und sozialem Lernen befähigen, um die Entwicklung der selbstbewussten und selbstbestimmten Persönlichkeit zu fördern.
Deshalb orientieren wir uns in unserer pädagogischen und didaktischen Arbeit an reformpädagogischen Erkenntnissen und Leitlinien.
Deshalb wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler für den weltoffenen Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen sensibilisieren, auch weil unsere Schule im Herzen von Köln liegt, einer Stadt, die in hohem Maße durch Vielfalt und Verschiedenheit geprägt ist.

Lernen an der KAS

Kernbereich des schulischen Lernens ist der Fachunterricht. In ihm erwerben die Schülerinnen und Schüler fachliche und überfachliche Kompetenzen. Fachliches Lernen und das soziale und kulturelle Miteinander in der Schule ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, ihre Lernpotenziale auszuschöpfen und zu erweitern, so dass sie zugleich ihre Persönlichkeit weiter entwickeln und positiv erfahren.

Wir achten bei der Gestaltung der Lernprozesse insbesondere auf:

Intensives Fremdsprachenlernen

Einen besonderen Schwerpunkt bietet die KAS im Bereich Fremdsprachen. Englisch, Französisch und Latein prägen das fremdsprachliche Angebot. Insbesondere ermöglicht die KAS, wahlweise Französisch als neu einsetzende Fremdsprache schon im Jahrgang 5 neben Englisch zu erlernen. Dadurch wird ein frühes und intensives Fremdsprachenlernen gewährleistet (s. auch Fremdsprachenprofil). Latein als dritte Fremdsprache wird ab Klasse 8 angeboten und schließt mit dem Latinum ab. Besondere Förderangebote wie Schüleraustausche und Fahrten ins Ausland (s. auch Fahrtenkonzept), zertifizierte Sprachprüfungen in Französisch und Business English (s. auch Fremdsprachenprofil) sowie der Französisch-Lesewettbewerb der Deutsch-Französischen Gesellschaft Köln e.V., der jährlich an der KAS ausgetragen wird, eröffnen individuelle Chancen zur Erweiterung der Fremdsprachenkompetenz.

Förderung der Sprachkompetenz

Sprachkompetenz ist die Basis für gelingende Kommunikations-, Verstehens- und Darstellungsprozesse, für Argumentations- und Urteilsfähigkeit und damit für die konstruktive Auseinandersetzung des einzelnen mit sich, den anderen und der Welt. Sie wird im Fachunterricht – insbesondere im Fremdsprachen- und Deutschunterricht – gezielt gefördert. Fest verankert an unserer Schule sind zudem die Stärkung der Lesekompetenz (s. auch KAS-Kultur), die Einübung von Vortrags- und Präsentationstechniken sowie die Teilnahme an „Jugend debattiert“.

Vernetzung von Lerninhalten

Durch die Vernetzung unterschiedlicher Fachinhalte und -methoden werden Lernprozesse nachhaltig gesteigert; Wirklichkeit wird in ihrer Komplexität erst begreifbar durch die Integration verschiedener Perspektiven und Herangehensweisen. Bereits der fachlich gebundene Unterricht bietet vielfältige Anlässe zu interdisziplinären Fragestellungen und thematischen Kooperationen mit benachbarten Fächern. Ausdrücklich fächerverbindenden Unterricht bietet die KAS im Differenzierungsbereich der Jahrgänge 8 und 9 sowie in den Projektkursen des Jahrgangs 11. Darüber hinaus finden an der KAS regelmäßig fächerübergreifende Projekte außerhalb des Unterrichts statt (z.B. NW-Tage, Jugend debattiert, Buch für die KAS).

Individuelle Förderung

Im Mittelpunkt des individuellen Förderns steht die Schülerpersönlichkeit mit ihren spezifischen Voraussetzungen und Fähigkeiten. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält an der KAS die Möglichkeit, im sozialen Kontext des schulischen Lernens seine Potenziale zu entfalten. Zu diesem Zweck berücksichtigen wir die besonderen Interessen der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und motivieren sie zur Auseinandersetzung mit ihnen unbekannten Gegenständen. Durch den Einsatz vielfältiger Lernmethoden ermöglichen wir den Schülerinnen und Schülern, sich eigenständig und kooperativ mit verschiedenen Themen zu befassen. Außerunterrichtliche Angebote wie Lernberatung, Schüler-Coaching, Begabtenförderung, Arbeitsgemeinschaften etc. ergänzen unser Förderprogramm. (s. auch Fördern)

Stärkung von Leistungsbereitschaft und Forschergeist

Die Schülerinnen und Schüler werden im Unterricht in der Auseinandersetzung mit fachlichen Fragestellungen dazu angeregt, ihre Neugierde und ihren Forschergeist individuell zu entfalten. Darüber hinaus eröffnen ihnen projektorientierter Unterricht, außerunterrichtliche Lernorte sowie die Teilnahme an Wettbewerben aus unterschiedlichen Fachbereichen vielfältige Möglichkeiten, sich auf der Basis eigener Ideen und Vorstellungen gestaltend mit der Welt auseinanderzusetzen. Besondere Leistungen und Engagement im fachlichen, sozialen und kulturellen Bereich werden am Ende jedes Schuljahres durch Zertifikatsvergabe honoriert. (s. auch Wettbewerbe, Begabtenförderung)

Kreative Auseinandersetzung mit verschiedenen Inhalten

Die KAS fördert im Fachunterricht die Herausbildung von individuellen Lernwegen sowie das Finden kreativer Problemlösestrategien. Die Lehrerinnen und Lehrer an der KAS arrangieren ihren Unterricht so, dass ein Lernklima entsteht, in dem sich Kreativität entfalten kann. Freiräume für informelles Lernen werden – jenseits von Leistungsdruck und Prüfungsangst – in den Unterricht integriert. Der Förderung kreativer Denk- und Gestaltungsfähigkeiten dienen auch die Aktivitäten im musikalisch-künstlerischen Bereich. (Kooperation mit Jazzhaus-Schule, Kunst-Leistungskurse, Kunstprojekt, Theater, Bandarbeit und Chor)

Entwicklung von Methodenkompetenz

Ziel ist, das eigenverantwortliche Lernen zu stärken. Daher ist die selbstständige und reflektierte Anwendung fachspezifischer und überfachlicher Lern- und Arbeitsmethoden eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen. Deshalb gestalten wir das Methodentraining in jedem Jahrgang so, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten bewusst werden und Gelegenheiten erhalten, diese immer wieder zu üben und zu vertiefen. (s. auch Methodencurriculum(pdf))

Entwicklung von Medienkompetenz

Zur Entwicklung einer autonomen und sozial verantwortlich handelnden Persönlichkeit gehören der souveräne Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit traditionellen und digitalen Medien. Denn in unserer modernen, von Globalisierung geprägten und maßgeblich durch die digitalen Medien immer mehr vernetzten Welt ist es wichtig, die Fähigkeit zu einer produktiven Mediennutzung zu erwerben. Dazu gehört auch die Fähigkeit, die Wirkungsmechanismen und Abhängigkeitsverhältnisse in der Mediengesellschaft kritisch zu durchschauen. Einzelheiten zur Medienerziehung, die heute auch Web-basiertes Lernen einschließt, sind im Medienkonzept verankert.

soziales Lernen

Individuelles und soziales Lernen bilden einen engen Zusammenhang (Schulverfassung). Deshalb fördern wir besonders das Miteinander in der Schule – beispielsweise durch Klassenfahrten (s. auch Fahrtenkonzept), „Soziales Lernen“ als fester Bestandteil des Stundenplans in Jg. 5, regelmäßig stattfindende Klassenstunden, Beteiligung der SV an Kommunikations- und Entscheidungsprozessen und die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus. Im Unterricht wenden wir kooperative Lern- und Arbeitsformen an, außerhalb des Unterrichts unterstützen wir gegenseitiges Helfen und Zusammenarbeiten und legen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang miteinander (s. auch Schüler-Coaching, Streitschlichtung).

Förderung von eigenständigem Lernen

Eigenständiges Lernen erfordert Motivation, Anstrengungsbereitschaft, fachliche und methodische Kompetenz sowie Reflexions- und Urteilsfähigkeit. Die Fähigkeit, den eigenen Lernprozess und Lernstand zu reflektieren und zu evaluieren, ist eine wesentliche Bedingung für gelingendes und nachhaltiges Lernen, denn so können die Schülerinnen und Schüler die Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen.

Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit werden in der Schule im sozialen Miteinander erworben und in kooperativen Lernformen entwickelt.

Die inhaltliche Ausrichtung des Fachunterrichts ergibt sich aus den auf den Kernlehrplänen basierenden schulinternen, fachspezifischen Curricula.

II Persönlichkeitsstärkung im sozialen Kontext der Schule

Persönlichkeits- bzw. Identitätsentwicklung erfolgt immer im sozialen Kontext. Wir leisten als soziale Institution Schule unseren Beitrag zur Ausbildung einer stabilen Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen. Die Entwicklung eines positiven Selbstbildes schließt das Erfahren und Ausprobieren der eigenen Potenziale genauso wie die Stärkung und Förderung von physischer und psychischer Gesundheit ein. Dazu nutzt die KAS den Spielraum, über den sie als Ganztagsschule verfügt.

Bedeutung des sozialen Klimas an der Schule

Ein positives soziales Klima in Unterricht und Schulleben ist für die Entwicklung einer gefestigten und ausgewogenen Persönlichkeit unerlässlich. Da dies nur im Zusammenwirken des gesamten sozialen Umfelds geschaffen werden kann, legen wir großen Wert auf eine gute und vertrauensvolle Kooperation zwischen Lehrerinnen und Lehrern, den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern. Die enge Zusammenarbeit wird gewährleistet durch einen regelmäßigen Austausch zwischen Schule und Elternvertretern. Bewährt hat sich hierbei die Einrichtung einer besonderen Erprobungs- und Mittelstufenpflegschaft.

Dazu gehört auch der konstruktive Umgang mit Konflikten. Bei schulischen und persönlichen Problemen bietet die KAS verschiedene Möglichkeiten der Hilfe an, u.a. speziell dazu ausgebildete Beratungslehrer und die Kooperation mit externen Partnern. Auseinandersetzungen und Probleme zwischen Schülerinnen und Schülern können darüber hinaus auch durch diese selbst, z.B. durch dazu geschulte Streitschlichter, geklärt werden.

Unterstützung von psychischer und physischer Gesundheit

Persönlichkeitsstärkung erfolgt auch im Rahmen unseres differenzierten Präventionsprogramms, das kontinuierlich weiter entwickelt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei zum einen auf Sucht- und Gewaltprävention (s. auch Suchtprävention, Gewaltprävention), zum anderen auf der Sensibilisierung unserer Schülerinnen und Schüler für die Wichtigkeit von gesunder Ernährung und Bewegung. Letztere beschränkt sich an der KAS nicht nur auf den Sportunterricht, sondern wird z.B. durch die bewegungsfreundliche Gestaltung des Schulgeländes sowie durch die Möglichkeiten der Aktiven Pause ergänzt. Dazu kommen weitere Sport-AG-Angebote. Zusätzlich beteiligen sich Schülerinnen und Schüler unserer Schule immer wieder an Stadtmeisterschaften in verschiedenen Disziplinen.

Förderung von persönlichem Engagement im Schulleben

Ein wichtiges Element der Persönlichkeitsstärkung stellt die Übernahme von Verantwortung in Teilbereichen des Schullebens durch Schülerinnen und Schüler dar, z.B. die Arbeit in der Schülervertretung, die Mitarbeit im Ganztagsbereich (s. auch Ganztag), in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften (s. auch Schulsanitätsdienst, Technik-AG, Streitschlichtung, Sporthelfer, Schüler-Coaching, Amnesty International-Schülergruppe, Fairtrade AG), Klassendienste, Patensystem.

Der Persönlichkeitsstärkung dienen auch die Angebote im musikalisch-künstlerischen Bereich (Theateraufführungen der Literatur- und Differenzierungskurse, Kunst-Projekte, siehe auch KAS-Kultur, Chor und Musik-Ensemble).

Studien- und Berufsorientierung

Zur Entwicklung einer Zukunftsperspektive sollen Jugendliche im Rahmen unserer Maßnahmen zur Studien- und Berufswahlorientierung dazu befähigt werden, eigene Entscheidungen im Hinblick auf den Übergang in ein Studium oder in das Erwerbsleben vorzubereiten und selbstverantwortlich zu treffen. Die Sammlung von Praxiserfahrung, z.B. durch das Berufspraktikum, steht dabei genauso im Vordergrund wie die Vermittlung vielfältiger Beratungsangebote und Informations- bzw. Weiterbildungsveranstaltungen. (s. auch Studien- und Berufsorientierung) Einen wichtigen Beitrag dazu leistet die alle zwei Jahre stattfindende Messe zur Studien- und Berufswahl, die von der SV organisiert wird und auf der Eltern verschiedene Berufsbilder vorstellen.

III. Handeln in einer globalisierten Welt

Über die fachlichen Inhalte hinaus richten wir die Gestaltung des Schullebens an dem Leitgedanken des nachhaltigen Handelns und der sozialen Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt aus. Dazu gehört für uns die Gestaltung der Schule als einer Lebenswelt, die von Respekt, Toleranz und Offenheit geprägt ist. In diesem Zusammenhang sind uns zwei Aspekte besonders wichtig:

Ökologie und Nachhaltigkeit

Umweltschutz ist eine gemeinschaftliche Herausforderung, die auch im normalen Schulalltag ein wichtiges Thema darstellt.

Wir haben uns den verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt zur Aufgabe gemacht. Neben der Thematisierung in und außerhalb des Unterrichts durch die Vorgaben in den Fachcurricula, neben der Bio-Fahrt im Jahrgang 7 und den Naturwissenschaftstagen in der Mittelstufe gehen wir dies durch die Mülltrennung in allen Klassen (s. auch Mülltrennungs-Projekt) sowie durch energiesparende Maßnahmen und die beabsichtigte Nutzung von Solarenergie an.

Schulkultur

Unterschiedlichkeit und Vielfalt prägen die Gesellschaft und auch unsere Schule in verschiedenen Bereichen (v.a. Ethnie, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, Religion, Behinderung). Ein besonderes Anliegen ist uns die Vermittlung und Stärkung der interkulturellen Kompetenz durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Kulturen. Dies geschieht nicht nur im Schulalltag, sondern auch durch Austauschprogramme mit anderen Ländern (s. auch Fahrtenkonzept).

Als Schulgemeinschaft setzen wir uns auch in hohem Maße für soziale Gerechtigkeit ein. Schon seit den 90-er Jahren unterstützen wir das Projekt Kairós in Santiago de Chile, das sich unter anderem um die handwerkliche Ausbildung benachteiligter Jugendlicher kümmert. Zudem sammeln alljährlich Schülerinnen und Schüler für die AIDS-Hilfe und seit 2014 ist die KAS als erstes Kölner Gymnasium „Fair Trade School“ (s. auch KAS erstes Kölner Fairtrade Gymnasium).

Besondere Momente gelebter Schulkultur sind unsere gemeinsamen Feste und kulturellen Veranstaltungen: z.B. Theateraufführungen, Konzerte, KAS-Nacht, Sommerfest, Sponsored Walk, Karneval, Weihnachtsfeiern, Abiturfeiern, Gottesdienste.

Evaluation und Schulentwicklung

Schulentwicklung ist ein offener, lebendiger Prozess. Das Schulprogramm ist Ausdruck unseres gegenwärtigen Selbstverständnisses und weist zugleich Perspektiven für die Zukunft auf.

Die Umsetzung und Weiterentwicklung des Schulprogramms wird an der KAS von einer Steuergruppe begleitet. Außerdem setzen wir verschiedene Evaluationsinstrumente ein.

Selbstevaluation in Schulen (SEIS)

SEIS ist eine erprobte Selbstevaluationsmaßnahme, die Schulen dabei unterstützen will, die eigenen Ziele zu erreichen und zu diesem Zweck eine Analyse der eigenen Stärken und Schwächen vorzunehmen, um daraus Schwerpunkte für die Schulentwicklungsarbeit abzuleiten. Untersucht werden sechs verschiedene Bereiche: Ergebnisse der Lehr- und Lernprozesse, alle Bereiche des Lernens und Lehrens, Schulkultur, Führung und Schulmanagement, Professionalität der Lehrkräfte sowie Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung.

Durch die regelmäßige Teilnahme an SEIS nehmen wir alle drei Jahre eine Analyse des Qualitätsstandes der KAS vor. Daran sind alle Gremien der Schule beteiligt.

Evaluation durch Feedback und Selbsteinschätzung

Evaluation findet auch im Unterricht statt durch die Reflexion des eigenen Lernprozesses mit Hilfe von Selbsteinschätzungsbögen. Eine weitere Chance zur Weiterentwicklung von Unterricht stellen regelmäßige Evaluationen durch die Schülerinnen und Schüler dar.

Ergebnisse der zentralen Prüfungen

Des Weiteren geben die Ergebnisse der zentralen Prüfungen (Zentralabitur, Lernstandserhebung in der Jahrgangsstufe 8, zentrale Klausuren am Ende der Einführungsphase) durch den landesweiten Vergleich Rückmeldung über die Nachhaltigkeit des Lernens an der KAS.

Ausblick

Unser besonderes Augenmerk gilt in der nächsten Zeit dem Ausbau und der Weiterentwicklung folgender Themen: Beratungskonzept der KAS, Ganztag, Entwicklung der Team- und Organisationsstrukturen, Intensivierung des fächerübergreifenden und projektorientierten Lernens sowie der Einbeziehung außerschulischer Lernorte, Medienkompetenz, Stärkung der musikalisch-künstlerischen Bereiche, Jungen- und Mädchenförderung und Gestaltung der Schule als Lebenswelt.