„4 x Klingeln“: Ein Fall für den Schulsanitätsdienst wird gemeldet und die Ersthelfer werden aktiv.    

Der Schulsanitätsdienst bietet eine gute Möglichkeit die Erste-Hilfe-Versorgung hilfebedürftiger Schülerinnen und Schülern zu gewährleisten und ermöglicht zudem den Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern Verantwortung zu übernehmen und selbstständig zu handeln. 

Und so sieht der Schulsanitätsdienst an unserer Schule im Einzelnen aus: 

Die Ausbildung: 

Alle Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter werden in der 8. Klasse in einer Arbeitsgemeinschaft zu kompetenten Ersthelfern ausgebildet. Sie absolvieren hier einen regulären Erste-Hilfe-Lehrgang, den sie z.B. auch beim Führerschein vorweisen können. Die Arbeitsgemeinschaft wird von Frau Ley geleitet. Der Schulsanitätsdienst kooperiert mit dem Deutschen-Roten-Kreuz, welches Ausbildungsmaterial, Widerbelebungsphantome und Lehrbücher zur Verfügung stellt und den jährlich stattfindenden Schulsanitäts-Wettbewerb organisiert, bei dem die KAS schon mehrfach teilgenommen hat. Zu der Ausbildung gehört auch ein Besuch bei der Feuerwehr und dem Rettungsdienst. So kann man auch mal den Profis über die Schulter schauen. Nach der Ausbildung in der 8.Klasse werden die Schulsanis ab der 9.Klasse aktiv. Einen Online-Erste-Hilfe-Leitfaden des Deutschen-Roten-Kreuzes gibt es hier.
  

Der Einsatz: 

Wenn die Schulglocke 4-mal klingelt werden die Schulsanis der neunten Klasse alarmiert. Eine kleine Gruppe von Sanis hat wöchentlich Dienst und eilt zum Sanitätsraum. Dort können die Ersthelfer verletzte und erkrankte Mitschülerinnen und Mitschüler betreuen, das Ausmaß der Verletzung bzw. der Erkrankung verringern und gegebenenfalls die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wirksam überbrücken. 

Die Schulsanitäter geben zudem auch Sicherheit bei Schul- und Sportfesten, wie z.B. dem Sponsored Walk, dem Sommerfest oder den Tagen der Ballspiele, indem sie die kleineren und größeren Blessuren versorgen.