Montagmorgen, Treffen am Flughafen und ab in den Süden. Anders als erwartet, begrüßt uns Nizza am Nachmittag mit Regen, was die Stadtrallye in der Altstadt leider etwas erschwerte.
Dienstags reisten wir bei bestem Sonnenschein nach Cannes, wo wir zuerst „le bunker“, wie die Einheimischen den Palast der Filmfestspiele nennen, angesehen haben. Dann haben wir die Altstadt und den Markt erkundet und uns mit Picknick vom Markt eingedeckt. Mit einem kleinen Boot haben wir auf die Ile Sainte Marguerite übergesetzt, wo wir dann erst mal unter Pinien getafelt haben. Nach einer Abkühlung im Meer und Spaziergang über die Insel haben wir den Zug wieder zurück nach Nizza genommen.
Kultur gab es am Mittwochmorgen im Musée d‘art moderne et d’art contemporain, mit Yves Klein und seinem patentierten Blau, Niki de Saint Phalle, Ben und vielen weiteren modernen Künstlern. Nach der Aussicht von der Museumsterrasse über die Dächer von Nizza haben wir noch gemeinsam den Hügel Le Château erklommen, um sich dort am Wasserfall zu erfrischen. Am Nachmittag gab es Freizeit in der Stadt, die zu der Zeit von der Rugby Weltmeisterschaft geprägt war. Nizza ist Austragungsort der Spiele, hatte eine Fanmeile, und in der Stadt waren Rugby Fans aus aller Welt. Zum Abschluss stand Monaco auf dem Programm. Nach einer verspäteten Anreise (nicht nur die Deutsche Bahn hat Verspätung auch die SNCF versagt bei Starkregen) kamen wir gerade rechtzeitig am Prinzenpalast an, um die Wachablösung zu sehen. Nach dem Besuch bei Albert und Charlène sind wir in die Unterwasserwelt im Musée océanographique abgetaucht. Im Anschluss konnte man zwischen einzelnen Regengüssen die Stadt Monaco erkunden. Viele haben sich das Casino die Luxusgeschäfte und Luxuskarossen davor angesehen.
Freitags ging es dann leider wieder zurück nach Köln, wo es am nächsten Tag ein Wiedersehen auf dem Schulfest gab.